tag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post5779068212425057554..comments2023-04-05T08:04:07.514-04:00Comments on Bryn Mawr Classical Review: 2016.12.40Unknownnoreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-88027970123246648172017-01-28T12:34:13.378-05:002017-01-28T12:34:13.378-05:00Die Beobachtungen Michael Grünbarts zu Bd. 53 des ...Die Beobachtungen Michael Grünbarts zu Bd. 53 des CFHB sind weitgehend zutreffend, nicht jedoch seine Kritik an der Übersetzung der Stelle IV 44.17 (prōton men eidos axion tyrannidos/„Firstly, his form is Monarchy’s due“) durch die Herausgeber J.M. Featherstone und J. Signes-Codoñer. Zu ihr merkt Grünbart an, „die Wahl des Wortes ‚Monarchie‘ für tyrannis ist nicht glücklich“ und meint seinerseits (mit Blick auf die Textstelle I 21.23, wo es um Usurpation geht), „man könnte“ hier,in IV 44.17,„ ‚tyranny‘ ruhig in den englischen Text .“ Sein Vorschlag indes geht im Vergleich zu dem der Editoren völlig fehl, sollte also keinesfalls befolgt werden. Denn er übersieht, dass der Passus wörtlich auf dem Euripides (Aiolos-)Fragment Nr.15 basiert und vom Aussehen spricht, das „einer Königsherrschaft [oder anders gesagt: des Thrones] würdig“ sei. Vgl. zuletzt G.P., Ein Mann tyrannidos axios. Zur Darstellung der rebellischen Vergangenheit Michaels VIII. Palaiologos, in: Lesarten. Festschrift für Athanasios Kambylis…, hrsg. von Io. Vassis, G.S. Henrich, D.R. Reinsch. Berlin, New York 1998, 180-197, hier 196f. (mit weiteren Nachweisen). <br />Günter Prinzing, Mainz. email: prinzing@uni-mainz.de <br />Prinzing, Günternoreply@blogger.com