tag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post2586985781779103320..comments2023-04-05T08:04:07.514-04:00Comments on Bryn Mawr Classical Review: 2015.01.16Unknownnoreply@blogger.comBlogger22125tag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-39058749455020849772015-01-23T16:11:37.511-05:002015-01-23T16:11:37.511-05:0021. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Wenig benutzer...21. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Wenig benutzerfreundlich ist das Verfahren, im Haupttext die Stelle und in der Fußnote unvermittelt den Text zu bringen: 45,3 mit Anm. 159; 45,10 und Anm. 162 und öfter (dazwischen fängt in Anm. 160 dagegen der Text mit Minuskel an, und die Stelle wird erst danach in Klammern angegeben. <br />Folgende Stellenangaben sind zu berichtigen: 32 Anm. 96 am Ende: 2371,7; 33,-5 Avienus 933f. (wiederholt 34,3); 61,1 Avienus 1166 wegen der von Soubiran abweichenden Textgestaltung ohne Absatz; daher wurden auch die beiden Lem¬mata acer und quin et vertauscht; 72,-1 Avienus 694f. (wegen Übernahme aus dem Thesaurus); 81,-10 Arat. 550; 105,17 Cicero Aratea 475. 110 Anm. 389,-2 Sou¬biran 84-85.<br />Falscher Text (berichtigt): 33,-3 haerentia (der gedruckte Text ist metrisch unmöglich); 42,-2 auratam (richtig 10 in der Edition); 100,16 comae. – Fehlende Majuskel 50,-10 Olorem (richtig 12 in der Edition); 67,11 Carinae (modernes Sternbild). <br />Nur wenige Druckfehler sind zu berichtigen: 35 Anm. 110 „Valencia“ (ohne Akzent) und „Alicante“ (nach D. Stichtenoth), 71,-1 „Satzanfang“; 76,2 „vorher beschriebenen“ (Spatium). – Im Griechischen 38,14 μικρὸν; 97 Anm. 359,5 ἐκκλίνειν. – Silbentrennung 49 Anm. 187 „Innen-leben“.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-72027684025240562542015-01-23T16:07:15.481-05:002015-01-23T16:07:15.481-05:0020. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Die Zitierweis...20. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Die Zitierweise folgt fast immer richtig dem Thesaurus, jedoch nicht 47 Anm. 176 „German.“. Bei „Ausonius epist. VII,21 G.“ (30,15: gemeint die Ausgabe von R.P.H. Green, 1999, vgl. 125) modernisiert er die alte Zitierweise Auson. 391,21 p. 258 Peiper (so der in Anm. 72 zitierte Artikel von H. von Kamptz). – Die Namen antiker Autoren werden meist, wie üblich, latinisiert, also „Arat.“ oder „Avien.“ jeweils mit Punkt (dieser fehlt allerdings 37 Anm. 123,-3 und 123,-2). Leicht inkonsequent ist es, wenn die vorbildlich ermittelten Vornamen der Thesaurusbearbeiter manchmal wiederholt werden, manchmal aber auch nicht: e.g. 45 Anm. 165 Oskar Hey – Anm. 166 Hey – Anm. 167 Oskar Hey. – Ungeschickte Abkürzung 100,-10 „curieu[x]“ frei nach Soubiran „curieusement“.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-9378262661622091732015-01-23T16:04:31.765-05:002015-01-23T16:04:31.765-05:0019. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Ein weiteres P...19. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Ein weiteres Problem stellt die Tatsache, daß der Thesaurus das Lem¬mawort abkürzt. Willms läßt dieses für den Zusammenhang entscheidende Wort aus, entweder von sich aus (29 Anm. 67: Manilius 5,440 cient) oder auch, weil es schon im Thesaurus fehlt (45 Anm. 160: Martianus Capella 8,851 commoventur). Völlig inkzeptabel ist die schlichte Übernahme der Kürzungen wie 37 Anm. 12 sowie 38,6 und Anm. 130 „-o“ für exiguo; 38,7 „-a“ für exigua; 54 Anm. 214,2 „-a“ für plurima; 57 Anm. 229 „-e“ für cardine; 66,-4 „-as“ für curvas. – Noch weniger sollte man den Fettdruck aus den Quellen übernehmen, weder aus dem Thesaurus (34,20f. mit Anm. 104) noch anderswoher (36 Anm. 119 nach Lyne).<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-67279035670962162832015-01-23T16:02:04.984-05:002015-01-23T16:02:04.984-05:0018. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
In den Fußnot...18. Ergänzung von Wolfgang Hübner: <br /><br />In den Fußnoten steht lateinischer Primärtext zwar grundsätzlich in Antiqua, aber er begegnet durchaus auch in Kursive: 29 Anm. 67; 30 Anm. 68 (danach aber Antiqua); 51 Anm. 197 (aber Anm. 199 Antiqua); 53 Anm. 209 und 210; 56 Anm. 227 (nach Le Bœuffle); 58 Anm. 235 und 237; 58 Anm. 238 (aber in der nächsten Anmerkung Antiqua). Symptomatisch ist wiederum eine Stelle, wo der Thesaurus unter Hinzufügung von Satzzeichen genau übernommen wird (54 Anm. 214): Primärtext in Antiqua, Bearbeitertext in Kursive, und so erscheint die Antiqua für den Primärtext dann weiter in Anm. 216-219.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-7159505001835366892015-01-23T15:59:50.720-05:002015-01-23T15:59:50.720-05:0017. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Aus unerfindli...17. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Aus unerfindlichen Gründen wird die Kursive in den Fußnoten anders verwendet als im Haupttext: Prinzipiell erscheint lateinischer Primärtext im Haupttext in Kursive und in den Fußnoten in Antiqua, wobei die Kursive im Gegensatz zum Thesaurus nach moderner Konvention auch für Werktitel verwendet wird. Doch findet sich auch im Haupt¬text die Antiqua: 38,3 nach dem Thesaurus (Anm. 129); 50,-7; 66.-10 – 66,-4. Symptomatisch ist die allerletzte Stelle des ersten Kommentars (72,-1): „(Arat. 694: «arbiter ignis aetherii (aquila Iovis)»).“ Dieser Text wurde unter Kursivierung von „Arat.“, der Hinzufügung des Doppelpunktes und der Anführungszeichen sklavisch aus dem Thesaurus übernommen (Anm. 314). Dadurch häufen sich die Ungereimtheiten: Daß ausnahmsweise Aratea als Werkangabe für Aien hinzugefügt wird, mag wegen der Unterscheidung (ebenfalls nach dem Thesaurus) von den vorangehenden orb. terr. noch hingehen, doch muß die Versangabe 694f. lauten (der Thesaurus gibt nur den Vers des Lemmawortes an), und die Vergrenze fehlt, weil sie auch der Thesaurus nicht berücksichtigt. Vor allem aber wird das Dilemma deutlich, daß der Thesaurus dem Primärtext die ‚monumentale’ Antiqua vorbehält und den Text des Bearbeiters kursiviert. Kehrt man nach heutiger Gepflogenheit das Verhältnis von Antiqua und Kursive um, darf der Bearbeitertext nicht mehr kursiv gesetzt werden (29,15 und sehr oft). An der zitierten Stelle trifft nun beides zusammen, so daß bei Kursivierung des Primärtextes der Bearbeitertext nicht mehr zu unterscheiden gewesen wäre, daher dort die Antiqua. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-14644720404561425002015-01-23T15:47:08.839-05:002015-01-23T15:47:08.839-05:0016. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Die Bibliograp...16. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Die Bibliographie wurde zwar sorgfältig gestaltet, jedoch nicht benutzerfreundlich gegliedert. R. Herzogs Band im Handbuch der Altertumswissenschaft (1989) erscheint statt unter „Nachschlagewerke und ihre Abkürzungen“ unter der „Sekundärliteratur“, die ungebräuchlichen Abkürzungen AALL und NLAC der Werke von Le Bœuffle (136) statt unter „Nachschlage-werke und ihre Abkürzungen“ unter „Astronomische Literatur und Hilfsmittel“, woraus die wenig sinnvolle Trennung in philologische und astronomische Literatur deutlich wird. Es gibt auch sonst Überschneidungen. Der Avien-Beitrag von K. Smolak im Handbuch von R. Herzog (3 Anm. 2; 117 Anm. 428) hätte in der Bibliographie einen eigenen Eintrag verdient, ein 114 Anm. 402 herangezogener Aufsatz von J. Soubiran (1977) fehlt. Im übrigen werden mit einer auch bei Avien immer wieder aufgespürten „Redundanz“ (zum Beispiel 95,-12; 95,-7; 119,8) in den Fußnoten stets die vollen Titel aus dem Literaturverzeichnis unnötigerweise wiederholt (3 Anm. 2 drei Titel und passim).<br />Gelegentlich stören unglückliche Formulierungen wie „ein ziemliches Allerweltswort“ (30,-6), „befremdet dieses Attribut Franz Boll bloß“ (37,2), “In Manil. 2,251, das Soubiran ebenfalls anführt“ (37 Anm. 123,2); „der Prinz“ (89,1 – gemeint ist Germanicus), „rhetorisiert“ (89,-2). – Der Terminus „Lemma“ (34,19 u.ö.) sollte nicht die Rubrik eines Artikels bezeichnen, sondern dem Gesamtartikel vorbehalten bleiben. – Die vielen französischsprachigen Zitate sind korrekt, zu berichtigen jedoch 136,-11 „Aratos“. Der Name von A. Le Bœuffle wird etwa ein Dutzendmal verschrieben (45 Anm. 164 u.ö.), er erscheint nur einmal im Haupttext (94,6) sowie im Literaturverzeichnis richtig (128,4).<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-67264990878748920452015-01-23T15:42:04.303-05:002015-01-23T15:42:04.303-05:0015. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zu den Fehlern...15. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zu den Fehlern wäre noch folgendes hinzuzufügen: Der Ausdruck 1161 vaga bracchia für Kepheus verbindet nicht etwa die mythologische mit der astronomischen Ebene (60,-3), weil vagus auch von Himmelskörpern gebraucht werde (nach dem OLD): Im Hiblick auf Himmelskörper bezieht sich das Adjektiv vagus nur auf die Planeten: Le Bœuffle (1977), 50f. und (1987), 265. Es handelt sich vielmehr um einen pathetischen Trauergestus (Kommentar II 280f. mit Abb. 47), den Kepheus mit seiner Ehefrau Kassiopeia teilt: ebendort II 303 Abb. 52 und II 303 Abb. 52 (vgl. Germanicus 199 tendit palmas). Daher stimmt auch die Übersetzung „seine hin- und herwinkenden Arme“ (23 nach Soubiran „incertains“) nicht. Mit ausgebreiteten Armen wird schließlich auch beider Tochter an den Felsen geschmiedet: Arat 202 διωλενίη τετάνυσται; 204 πεπταμέναι χεῖρες und ibid. II 321 Abb. 55 sowie 332 mit Abb. 56 zu Manilius 5,550 panduntur bracchia. Aus diesem Grunde ist auch die Deutung der Geste des Kepheus 1162 monet als Warnung (vgl. die Übersetzung 23 „warnt“) nach der Deutung von Arat 631 κελεύει (97,8 „verscheucht“) von Erren und Kidd fragwürdig. Es ist auch zu spitzfindig, die personale Konstruktion bei Germanicus (641 metuentis [et] virginis) gegen die unpersönliche Formulierung bei Avien 1157f. formidatam … / … speciem (nach Arat 629 μέγα δεῖμα) im Sinne einer mehr subjektiv-personalen statt einer objektiven Darstellung ausspielen zu wollen, vgl. die anteilnehmende Darstellung der Tragödie bei Manilius 5,587-192 und Kommentar II 336f. zu Manilius 5,561 spectacula. – Wenn es 72,-3 heißt, Avien verwende das Wort arbiter nur von Göttern mit Ausnahme des Kentauren Chiron, so ist zu bedenken, dass auch Chiron als Sohn des Kronos göttlich und zumindest bis zu seiner Verwundung unsterblich ist. Die Nähe zu den „Göttern zugeordneten Wesen“ (über 694f. arbiter ignis / ae-therii vom Sternbild Adler) hätte also gesehen werden müssen.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-34241534800404643312015-01-23T15:37:16.720-05:002015-01-23T15:37:16.720-05:0014. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Folgende Inter...14. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Folgende Interpretationen sind fraglich: Ein Bezug des Adjektivs 1022 caeruleo (37,8) zum blauen Sommerhimmel ist nach den obigen Erörterungen ausgeschlossen. – Ob Soubiran bei Erigone (1113f.) wirklich an eine „zu Ohnmachten neigende Dame des 19. Jahrhunderts“ gedacht hat (49,15), bleibe dahingestellt. – Die Bedeutung von 1103 inclinatio ist zwar unklar, doch die Präzession (71 Anm. 307) spielt hier sicher keine Rolle. – Die „Überbietung“ von Germanicus 562 parvam … urnam durch Avien 1049 auratam … urnam wird weniger signifikant, wenn man bedenkt, daß Sterne immer wieder „golden“ genannt werden, und zwar durch zweierlei Materialbezug: zum einen zum verstirnten Gegenstand wie hier des Gefäßes, zum andern zu Darstellungen auf der gewöhnlich aus Metall getriebenen sphaera solida, vgl. Kommentar I 202 Index s.v. aurum (aureus, auratus) und besonders II 132f. zu Manilius 5,235 auratis … astris. – Daß die Zahlenzerlegung 1051 bis senis für Arat 550 δυοκαίδεκα dem Cicero ent-nommen wurde (81,-10), ist unwahrscheinlich, denn es handelt sich – gerade bei der Zwölf – um eine verbreitete Konvention aus metrischer Bequem-lichkeit seit Ennius, vgl. hierzu jüngst M. Vogel, Ter quinque volumina. Zahlenperiphrase in der lateinischen Dichtung von ihren Anfängen bis ins zweite Jahrhundert (2014), 593-595. – Wenig überzeugt, daß der Un¬tergang des Ketos auf die Unwiderstehlichkeit des Skorpions in der Orion-Episode vorausdeute (97,-8 zu 1163 illa tamen). – Ein Vergleich der Bestrafung Orions für seine Hybris mit der Bestrafung der Christenverfolger nach Lactanz, De morte persecutorum (103,-17) ist abwegig. – Daß der viermalige An-fang der Verse 1247-1250 mit dem Buchstaben a (104,-2) beabsichtigt sei, wird kaum jemand glauben, noch weniger, daß die Beobachtung, daß der Name Argo dabei vom Versende (1247 nach Arat. 686 Ἀργοῦς) an den Versanfang (1250) „rutscht“, am Versende entsprechend ihrer ‚Landung’ beim Aufgang (s.o.) das feste Land und am Versanfang bei ihrem Untergang gleichsam das Meer repräsentiere (105,1) – wenn die unklare Formulierung wirklich so gemeint sein sollte. – Daß die verstärkte Ansprache der Leser in den Versen 1322-1325 mit der Krise des Heidentums in jener Zeit zu begründen sei (107,-14), ist eine Überinterpretation, die um jeden Preis einen historischen Kontext herstellen möchte. – Ebensowenig überzeugt, daß der versus spondiacus 1291 adsurgente dem Aufgang des Perseus „ein besonderes Gewicht“ verleihe (106,6), denn versus spondiaci sind bei Arat und in der arateischen Dichtung gar nicht so selten. – Der furor poeticus sollte trotz der etymologischen Verwandtschaft mit μαίνομαι nicht mit der primordialen μῆνις der Ilias verglichen werden (116,11). – Wenig überzeugt, dass die Häufigkeit des Wortes procul etwas „Gewaltig-Großartiges“ suggeriere (116,15), so hat dieses Wort etwa bei der trauernden Pleiade Elektra eine ganz andere Bedeutung: 591 discretim procul, vgl. Hygin, De astronomia 2,21 l. 915-921 Viré; Ovid, Fasti 4,177f. und H. Gundel RE 21,2 (1952), 2497 s.v. Pleiaden. – Das am Ende der Arbeit (121f.) formulierte De-siderat, die Verbindungen zum Mithraskult aufzuspüren (nach R. Merkelbach), dürfte zu keinem nennenswerten Ergebnis führen. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-82159499927940348622015-01-23T15:31:09.512-05:002015-01-23T15:31:09.512-05:0013. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zur Semantik: ...13. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zur Semantik: Bei 1038 signiferi für den Tierkreis (erst im zweiten Durch-gang 79,16 kruz berührt) sowie zu 1069 signis (44,5 und 85,-5 σήματα) sollte Le Bœuffle herangezogen werden. – Zu φεύγειν = fugere für den Untergang von Sternen (103,10) vgl. Santini (1993), 300-302; Kommentar, II 440 zu Manilius 5,719. – Die 45 Anm. 164 zitierte Sternkarte im Anhang von Le Bœuffles Hygin-Ausgabe in der CUF (1983) stammt eigentlich von G. Aujacs Geminos-Ausgabe (1975).<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-48215225862899645652015-01-23T15:28:22.186-05:002015-01-23T15:28:22.186-05:0012. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zur Verstechni...12. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zur Verstechnik: Bei dem seit Ennius belegten Hexameterschluß 1023 noctesque diesque (vgl. P. Mastandrea, De fine versus, 1993) beruht die Voranstellung der Nacht nicht nur auf metrischem Zwang, sondern sie hat auch einen sachlichen Grund: Für die Völker, die einem Mondkalender folgen, beginnt der Gesamttag, das νυχθήμερον, (wie auch der Monat) mit der Nacht, zur wissenschaftlichen Literatur vgl. etwa O. Neugebauer, „On the Date of Paulus Monachus Siciliae“ (1971), ferner W. Hübner, „Hören und Sehen in der Klassifikation der mathematischen Wissenschaften“ (1993), 372f. – Ebenso ennianisch ist das schließende Monosyllabon bei Cicero Aratea 475 nox (105,17), das schon auf Homer, Odyssee 5,294 = 9,69 zurück¬geht: Ennius, Annales 419 oritur nox, dazu „Noch einmal“, 196: besonders Avien 854. – Zu 1102 Leone: Die Stellung der obliquen Kasus von leo am Ende des Hexameters ist seit Homer, Ilias 5,136 λέοντα ebenso traditionell wie die von 1303 Bootes nach Homer, Odyssee 5,272 Βοώτην. – Auch der versus spondiacus 1170 und öfter Oriona (61,15 „Arats Endstellung des Orion“) ist seit Homer, Ilias 18,486 Ὠρίωνος vorgeprägt, Avien selbst verwendet ihn schon 584. Traditionell ist auch die Anfangsstellung (häufig als Rejet) von Σκορπίος / Scorpius (1170) seit Arat 304 und öfter, dazu D. Liuzzi, „Echi degli Aratea di Cicerone negli Astronomica di Manilio“ (1988), 148.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-60636778259929001702015-01-23T15:24:30.249-05:002015-01-23T15:24:30.249-05:0011. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Im Grammatisch...11. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Im Grammatischen hätte der archaische Dativ der Richtung eine Erwähnung verdient (1134 mundo; 1144 caelo, 1234 Oceano, wohl auch 1237 polo), vgl. W. Hübner, „Noch einmal: ruit Oceano nox (Verg. Aen. 2,250)“ (1998), 189, ebenso der Accusativus limitationis (1103 villoso colla). – Zur Nebenform 1048 Arquitenens (42) wäre erwähnenswert, daß auch im Griechischen die Formen variieren, dort allerdings aus metrischem Zwang, weil der Terminus Τοξότης nur im Dativ vor Vokal möglich ist (Arat 673), Dorotheos gebraucht die Form Τοξευτήρ.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-76354523779091239322015-01-23T15:21:54.300-05:002015-01-23T15:21:54.300-05:0010. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zu den extrazo...10. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zu den extrazodiakalen Sternbildern: 1107 Nixus genibus und 1138 Nixus pede (Engonasin): Zur „affektierten Ratlosigkeit“ Arats gibt es eine reiche Literatur (50,9 wird Manilius 1,315 sibi conscia causae zitiert), vgl. W. Hübner, „Uranoscopus. Der verstirnte Sterngucker“ (1990); Kom¬mentar II 369-376 zu Manilius 5,646 cui nulla fides sub origine constat. – Zu der auf einem Thron sitzenden Kassiopeia (103,-5 zu 1205 solio, solio) siehe F. Boll in seiner zeimlich oft zitierten, aber nur selten benutzten Sphaera 107 ἡ ἐπὶ θρόνου καθεζομένη. – Über die Argo, die bei ihrem rückwärtigen Aufgang gleichsam mit dem Heck zuerst an Land gezogen und bei ihrem Untergang zu Wasser gelassen wird (63 zu 1250 Argo) vgl. Manilius 222 und 260 mit Anm. 414 zu Manilius 1,413 in caelum subducta mari. Wenn Avien den Kiel des Schiffes isoliert (67,7), sollte man nicht vergessen, daß die moderne Astronomie diesen Teil als eigenes Sternbild Carina abgesondert hat. – 1297 planta … laeva bleibt unerklärt, laeva wurde von Soubrian richtig auf die Figur des Fuhrmanns bezogen.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-38646383594178566152015-01-23T15:18:49.514-05:002015-01-23T15:18:49.514-05:009. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zu den Tierkrei...9. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zu den Tierkreiszeichen: 1283 Phrixei … pecoris, wird nur in der Übersetzung 27 kurz erläutert, vgl. Kommentar II 21 und 37 zu Manilius 5,43 transnare profundum. Über das ‚Hervorbrechen’ des Widders (105,-8 zu 1288 proruperit) vgl. Manilius 163 zu Manilius 2,246 in cornua. – Daß der Stier die Ziege (1297 Capra) und die Böcklein (1298 Haedi) in seinem Bild beherbergt (Kommentar I 29), sollte der Benutzer erfahren. – Zum blauschwarzen Krebs (36 zu 1031 cae¬ruleo … Cancro) Eigenschaften, 150f. unter Nr. 3.223.13. Das einzige Farbadjektiv für ein Tierkreiszeichen lautet bei Arat (702) κυάνεος für den Steinbock. Zu dem seit dem Aufsatz des (36 Anm. 19) Thesaurus-Bearbeiters genannten K.E. Goetz: „Waren die Römer blaublind?“ (1906 und 1908) umstrittenen Adjektiv hätte man den Beitrag von J. Rüpke, „Vexillum caeruleum“ (1993) erwartet: Das Wort caeruleus bezeichnet die tiefblaue Farbe bis hin zum Schwarz. Nicht nur Manilius bezieht es auf ein Sternbild. Zu der von K.E. Goetz verkannten (36,-13) Ambiguität von Manilius 5,416 caeruleus = „him¬melfarben“ für den aus dem Meer zum Himmel emporspringenden Delphin vgl. nicht nur Kommentar II 251, sondern auch Avien 560 selbst für den nördlichen der beiden zodiakalen Fische. – Zum feurigen Löwen (1046 Leo flammifer) Eigenschaften 92 unter Nr. 1.432.1, ferner Kommentar II 117: nicht nur wegen des Sommers, sondern weil der Löwe den hellsten Stern der Ekliptik enthält und von der Canis maior mit dem hellsten Fixstern überhaupt (Sirius) begleitet wird. Zu dem Epitheton 1103 villoso … Leone (89,-15) vgl. außer der Vergilparallele auch den astrologischen Lehrdichter Dorotheos von Sidon bei Hephaistion 1,6,1 χαιτήεις, dazu Eigenschaften 149 unter Nr. 3.222.2. – 61,6 zu 1166 (korrigiert) Scorpius acer: siehe Eigenschaften 189 unter Nr. 3.381 (griechisch πικρόν) und 202 unter Nr. 4.131.1 sowie Kommentar II 195 und 198 zu Manilius 5,339 trahentis, vgl. auch J.G.W.M. De Vreese, Petron 39 und die Astrologie (1927), 146-148. Am Schwanz sitzt der ‚marsgleiche’ helle Hauptstern Antares. Daher ist eine Polysemie nach Soubiran „aggressif“ eher ausgeschlossen. Manilius konstruiert hingegen einen weitreichen Gegensatz zwischen dem punktuell stechenden Scorpius acer und dem weit aus¬greifenden vastus Leo und bezieht ihn auf den berühmten arateischen Gegensatz der beiden polaren Bärinnen: Manilius 212f.: „Die Rezeption“ 142-149; Kommentar II 418-420 zu Manilius 5,697 vastusve Leo vel Scorpius acer. – Zum ‚kalten’ Steinbock (37 Anm. 123 und 67f. zu 1252 gelidi) Eigenschaften 93 unter Nr. 1.432.2 mit weiteren Belegen von Arat 293 κρύος an. Daß der Steinbock struppig sei (1048 saetosa … species Capricorni, vgl. 1244 hirsuti … Capricorni), findet sich nur bei Avien: Eigenschaften 149 unter Nr. 3.222.241. Gegensatz ist der „schöne“ Wassermann (105,-12 zu 1273 pulcher Aquarius, vgl. 649; 827), das ist keine „Neuerung“, siehe Manilius 4,797 nudos formatus mollior artus sowie Eigenschaften 148 unter Nr. 3.213.2, ferner 222 unter Nr. 4.222.241. Zum delikaten Übergang von einem der beiden benachbarten Saturn-Häuser Steinbock und Wassermann zum anderen Ei¬genschaften 603 zu Manilius 4,571f. sowie Kommentar II 267.<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-53051155160434139572015-01-23T15:12:36.785-05:002015-01-23T15:12:36.785-05:008. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Gänzlich unerkl...8. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Gänzlich unerklärt bleibt 1019 acumine: Es geht nicht nur um den ‚Scharfsinn’ und die Handwerkskunst der Göttin Athene (Kommentar II 21 und 27 zu Manilius 5,31 fabricator), sondern auch um ihre vielfältig ausgedeutete Gipfelstellung, die sie der Geburt aus dem Kopf ihres Vaters Zeus verdankt. – 1046 Attica Virgo (wegen Erigone). – Im übrigen hätte man sich zu 1288 Natura Erläuterungen über diese Göttin gewünscht.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-77225873893679407782015-01-23T15:10:15.569-05:002015-01-23T15:10:15.569-05:007. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Im einzelnen: D...7. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Im einzelnen: Der Sternkatalog des Ptolemaeus (Syntaxis 7,5 und 8,1) wäre wichtig gewesen beim „kleinen“ Delphin (105,6 zu 1260 parvas … in auras): Ptolemaeus, Syntaxis 7,5 p. 74,17 – 77,10 notiert eine Längenausdehnung zwischen Capricornus 17° 40’ und 23° 10’, also von nur 5° 30’. In astrothetischen und mytholo¬gi¬schen Fragen ist der viel zu wenig bekannte Roscher-Artikel „Sternbilder, Sternglaube und Sternsymbolik bei Griechen und Römern“ (1937) von F. Boll und W. Gundel einschlägig wie etwa 61,13 zu 1149 Padus (statt v. Sybel, 1884-1890). – 62,-2 zu 1230 Lycaoniae (statt des Neuen Pauly). – 76,-4 zu 1018 Pallas: Die Übereinstimmung mit Manilius 4,136 adseruit Pallas manibus eqs. läßt auf eine gemeinsame Quelle schließen, vgl. W. Hübner (1982, hinfort: Eigenschaften), 526f. Pallas galt auch als ein Paranatellon des Widders: Teukros I 1,2 bei W. Hübner, Grade und Gradbezirke der Tierkreiszeichen (1995) I 103f. mit Kommentar II 2f.; „Triste Minervae sidus" (2005). – Boll-Gundel fehlen mit ihrem reichen Material weiter¬hin: 48 zu 1100 cingula und 1101 ense (Gürtel und Schwert Orions). – 58 zu 1136 Chii … signi: auch in der Übersetzung und 100f. nicht erklärt (92,20 nur dunkel als „antonomastische Periphrase“ berührt), die Lösung muß man erst aus 1180 sacrata Chii nemora erschließen. – 98,-9 zum Orion-Mythos. – 63 zu 1250 puppim: Die Argo ist nur mit ihrem Heck verstirnt, vgl. über Boll-Gundel hinaus Kommentar II 23 und 35 zu Manilius 5,42 mutabit pelago terras. – 104,12 zu Arat 674 über die Leier Merkurs. – 105,6 zum keinen Delphin (s.o.). – 105,6 zu 1273 pulcher Aquarius.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-51881829702283705652015-01-23T15:05:08.505-05:002015-01-23T15:05:08.505-05:006. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zu Kapitel 4: D...6. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zu Kapitel 4: Die Arbeiten von Anne-Marie Lewis sind auch schon früher zur Sprache gekommen (36,16 und 67,5). <br />Zur generellen Kritik: Willms ist bestrebt, zwischen den realen Gegebenheiten der Sternbilder am Himmel und den irdischen Figuren zu unter-scheiden: etwa 36f. beim schwarzen Krebs; 49f. bei der „personalen Vorstellung“ der Erigone und ihren lumina (Sterne = Augen); 50f. bei dem „grauen“ Schwan, der die Milchstraße tangiert; 58,-6 zu 1148 remorantia membra bei der „fictio personae“ des im Norden nur langsam aufgehenden Engonasin-Hercu¬les. Besonders im Orion-Mythos achtet er auch auf die „religiös-mythische Aussage“ (104-5).<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-47835024268274340982015-01-23T15:02:33.728-05:002015-01-23T15:02:33.728-05:005. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Germanicus hat ...5. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Germanicus hat bekanntlich einige von Hipparchs Korrekturen in seiner Übersetzung berücksichtigt (zum Beispiel 87,7 mit Anm. 348 nach R. Böker), Avien macht dies nur in seltenen Fällen nach (etwa 86f. zum Untergang des Hercules, vgl. 112,4). Die kurze Fassung des Germanicus, die trotz einiger Zusätze Arats Verszahl sogar noch unterbietet (im Urania-Teil 725 statt 732 Verse), wird leicht abgewertet: „Germanicus’ kurzer Version“ (68,-6); „in seiner lakonischen Art“ (90,7, ähnlich 98,5); „mit epigrammatischer Kürze“ (91,-7); „Informationsverlust“ (93,5). Dennoch hat sich die Übersetzung des Germanicus im Mit¬telalter durchgesetzt, und einige Teile der Avien-Übersetzung wurden in den Germanicusext integriert (110 Anm. 389 nach J. Soubiran und B. Bischoff).<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-84961385172916183712015-01-23T14:59:31.623-05:002015-01-23T14:59:31.623-05:004. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Moralische Komp...4. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Moralische Komponenten finden sich etwa 106,14 zu1293 deserit; 117,-9 und 121,13 zum furor-Motiv. Auch in zweiten Kommentar geht noch einmal um Einzelwörter, zum Beispiel 79,16 signifer. Willms achtet vor allem auf Überbietungen (81,11 zu 1049; 87,15 zu 1089; 92,21 zu 1136) und argumentiert mit der ästhetischen Kategorie des Wohklangs (33,12 zu 1017 plaustra; 46,13 zu 1094 omnis) und scheut sich nicht vor Werturteilen: 89,18 u.ö. „verfeinert“; 90,-2 und öfter; „geschickt“ (so schon im ersten Kommen-tar 60,-3), 86,-15 „wunderbar“; 87,-7 „ein kleines Meisterwerk von Aviens Werktreue“; 104,-4 „Sehr kunstvoll“. Manche Ausschmückungen Aviens verraten ein „manieristische Gepräge“ (95,-3). Schon bei Germanicus findet Willms eine „Verfeinerung“ gegenüber dem „archaisch-klobigen“ Text Ciceros (89,20).<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-30010798398793940002015-01-23T14:55:44.247-05:002015-01-23T14:55:44.247-05:003. Ergänzug von Wolfgang Hübner:
Zum Übersetzungs...3. Ergänzug von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zum Übersetzungsvergleich im zweiten Kommentardurchgang: Ob die Astronomica des Manilius ein Vorbild für Avien sein könnten (62,-3), müßte anhand von aussagekräftigeren Belegen bewiesen werden. Auf jeden Fall ist Manilius ein schon früher latenischer Zeuge für astrale Lehrdichtuing, in deren Tradition Avien steht. <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-10611123927912036322015-01-23T14:52:27.778-05:002015-01-23T14:52:27.778-05:002. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zur Benutzung d...2. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zur Benutzung des Thesaurus linguae Latinae: Bei jedem Artikelverfasser ermittelt er sorgfältig den vollen Vornamen, was etwa bei dem latinisierten „Iohannes“ = Hans Rubenbauer (114 Anm. 408) nicht immer leicht war. Im Falle von K.E. Goetz (36,-12) ist ihm das allerdings nicht gelungen, weil im Index zu Th. Bögels Thesaurus-Geschichten (1996, 194 und 213) eine Auflösung ebensowenig fehlt wie in dem das Lemma caeruleus flankierenden Aufsatz im Archiv für lateinische Lexikographie (1906 und 1908). In einem Fall, der kryptischen Abkürzung der Bandredaktoren „K.-M.“ = Ida Kapp - Gustav Meyer, hat er sogar bei der Geschäftsstelle nachgefragt (56 Anm. 226). An einer Stelle weist er Bernhard Rehm einen Zitierfehler nach (34,7) und vermutet das Richtige: Der Verfasser hat statt Avien 1021 die übersetzte Stelle Arat 532 zitiert. Er vermerkt auch einen Druckfehler (57 Anm. 229): solvit statt richtig volvit, was s.v. cardo bei dem einst hastig zusammen¬ge-schriebenen C-Band weniger verwundert. – Ob es allerdings ratsam war, bei den Stellenangaben stets den Thesaurus als Quel¬le anzugeben (29 Anm. 66 „Stellen nach Spelthahn ThlL …“, vgl. Anm. 67 und pas¬sim), sei dahinge-stellt; noch krasser 31 Anm. 81 „Sulp. Sev. chron. 1,3,2 (Oskar Hey ThlL 3 (1907) 1321,1)“.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-5002960595791271872015-01-23T04:39:14.052-05:002015-01-23T04:39:14.052-05:001. Ergänzung von Wolfgang Hübner:
Zur Aktualität....1. Ergänzung von Wolfgang Hübner:<br /><br />Zur Aktualität. Willms zitiert neueste Literatur bis 2012 (121 Anm. 443: M. Clauss), ja bis 2013 (101 Anm. 378: E. Gee).<br />Zum Text: Beispiele für Kommentare ohne Edition: D. Shanzer zum ersten Buch von Martia¬nus Capella (1986), Th. Fuh¬rer zu Buch 2 – 3 von Augustins Contra aca¬demicos (1997).<br />Zur Übersetzung: Der in der Edition (11) nach Sou¬biran markierte Versausfall nach 1059 bleibt in der Übersetzung (20) unberück¬sich¬tigt. - Äußerst knappen Erläute¬rungen wie zum Beispiel 1283 Phrixei = „das Tier des Phrixus“: „der Widder“.<br />Zum philologischen Kommentar: Bei textkritischen Fragen mußten auch astrothetische und sachliche Probleme zur Sprache kommen: zum Beispiel 31-33 zu der Variante 1020 plaustra / claustra über den Tierkreis; 34 zu 1022 devexo … ab ordine über die Ekliptikschiefe.<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-6588247216777605704.post-30014632729807884682015-01-23T03:42:07.874-05:002015-01-23T03:42:07.874-05:00Geschrieben von Wolfgang Hübner:
Corrigendum:
Zei...Geschrieben von Wolfgang Hübner:<br /><br />Corrigendum:<br />Zeile 4: Datum der Habilitation: 2011 (statt 2001). <br />Anonymousnoreply@blogger.com